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Aufgrund des wechselhaften Wetters
war die Gruppe diesmal recht klein, dafür jedoch umso fleißiger. Im
Freilandlabor gibt es immer etwas zu tun, da hier viele verschiedene Biotope
vorhanden sind:
- eine Trockenmauer (dort finden Reptilien wie die Zauneidechse Unterschlupf und
können sich aufwärmen),
- ein großer Teich mit Beobachtungshütte und ein kleiner Teich mit
Sumpfbeet (dort gibt es Frösche, Kröten, Fische, Wasservögel, Libellen
und vieles mehr),
- ein Totholzhaufen für allerlei Kleintiere und Insekten,
- eine Kräuterspirale,
- verschiedene Obstbäume
und noch einiges mehr.
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Außerdem gibt es dort für
gesellige Veranstaltungen:
- einen großen gemauerten Grill,
- eine Sitzgruppe für ca. 24 Personen,
- einen Schuppen mit Laube (u. a. für die Gartengeräte, Werkzeuge und
die vielen verschiedenen Nistkästen und Kunstnester, einige davon sind an der
linken Seite der Hütte aufgehängt, andere werden hier gelagert.
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Zunächst teilten wir uns in zwei
kleine Gruppen. Eine Dreiergruppe beseitigte vor der Beobachtungshütte das
Gestrüpp, das die Sicht auf den großen Teich behinderte.
Die andere Gruppe mähte das Gras und Gestrüpp zwischen den Obstbäumen mit der
Sense ab und harkte es zu Haufen zusammen. Dann wurde es mit Gabeln auf eine
Schubkarre geladen und hinter den Schuppen gefahren.
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Am Schuppen wachsen Wein und Rosen. Die
dornigen Rosentriebe haben wir etwas zurückgeschnitten. Direkt neben der Leiter
unter dem Dach hängt ein Vogelkasten. Als wir ihn kontrollieren und säubern
wollten, fanden wir mehrere kleine Mäuse darin. Das kommt häufiger vor, wenn
die Vögel schon ausgeflogen sind oder den Vogelkasten gar nicht benutzt haben.
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Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf
den Weg in Richtung Edertalschule. In den Bäumen entlang der Schule hängen
einige Vogelkästen, die wir kontrollieren und säubern wollten.
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Manchmal fanden wir in den Kästen außer dem
Nistmaterial leider auch tote Jungvögel, die wahrscheinlich einem
Kälteeinbruch zum Opfer fielen.
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Mit dem richtigen Werkzeug kann man die
Kästen sogar ohne Leiter vom Baum herunterholen. Die Kästen hängen so hoch,
damit die Vögel einigermaßen vor Raubtieren geschützt sind.
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Manche Kästen waren fast bis ganz oben mit
Nistmaterial gefüllt. Das ist ein Zeichen dafür, das sie seit der letzten
Säuberung mehrmals zum Brüten benutzt wurden.
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Im Unterholz entdeckten wir zufällig dieses Nest
(vermutlich ein Amselnest).
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Manchmal mussten wir doch auf die Leiter
steigen, um den Vogelkastenkasten herunterzuholen. Dabei hat immer einer die
Leiter gesichert, indem er sie unten festhielt.
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Nach getaner Arbeit gab es kühle
Erfrischungsgetränke und leckere Würstchen vom Holzkohlengrill.
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Bericht und Bilder von Markus Grosche
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